Für die Schweizer Bevölkerung sind die Kosten der Zuwanderung höher als der Nutzen:
- Erstens: Jeder Staat auf der Welt beschränkt seine Zuwanderung stärker, als es die Schweiz tut. Die Aussengrenzen der EU sind für Zuwanderer verschlossen. Es geht bei der Personenfreizügigkeit in der EU de facto nicht um Zu-, sondern um Binnenwanderung.
- Zweitens: Wanderung ist nie nur ein ökonomisches Phänomen. Sie ist eine Frage des Zusammenlebens und der Infrastruktur.
- Drittens: Es fallen externen Kosten an – harte wie Strassen und Schulen sowie weiche wie Anpassung und Dichte.
- Viertens: Wegen des Familiennachzugs kommen nie nur Arbeitskräfte, welche die Schweiz dringend braucht.
- Fünftens: Ein Wachstum, das darauf beruht, dass Jahr für Jahr mehr Arbeitskräfte ins Land kommen, ist nicht nachhaltig. Das Land lebt über seine Verhältnisse und wächst in die Breite.
Fazit:
- Die Schweiz muss sich klar werden, wie viel Einwanderung sie will und wie gross die Wohnbevölkerung maximal ungefähr sein soll. Die Einhaltung dieses politischen Ziels kann man nicht der Wirtschaft und ihrer Nachfrage nach Arbeit überlassen.
- Zuwanderung ist von grösstem Nutzen, solange sie akzeptiert ist, möglichst viel Innovation und Fortschritt ins Land holt.
- Die gesellschaftlichen Nachteile der Zuwanderung zeigen sich immer klarer. Profiteure der Zuwanderung sind vor allem die Einwanderer und ihre Arbeitgeber und deutlich weniger die Gesellschaft.
Die Nachhaltigkeits-Initiative bietet eine Lösung, um die Zuwanderung effektiv zu begrenzen.